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Die Portraitfotografie mit dem Handy! Ein paar Tipps

Die Portraitfotografie mit dem Handy! Ein paar Tipps

Handys haben sich zu einem beliebten technischen Gadget entwickelt, das du überallhin mitnehmen kannst. Du kannst Momente mit einem einfachen Klick auf deine Kamera festhalten, anders als wenn du deine professionelle oder digitale Kamera mitnehmen musst, was sehr unbequem sein kann. Wenn du die verschiedenen Netzwerkseiten durchstöberst, wirst du Millionen von Fotos finden, die mit einer Handykamera aufgenommen wurden und dennoch sehr klare und ansprechende Porträts von Menschen ergeben. Die Portraitfotografie hat sich wirklich weiterentwickelt und einen langen Weg zurückgelegt!

 

Lass uns also einen Blick auf dieses innovative Hobby werfen, bei dem du einfach mit deinem Handy Fotos machst und sie auf Websites hochlädst. Hier sind einige hilfreiche Tipps, wie du das schöne Licht einfängst und etwas Gewöhnliches wie einen gewöhnlichen Anlass in ein unerwartet großes Ereignis verwandelst!

Tipps für Portraitaufnahmen mit deiner Handykamera

Blitzen oder nicht blitzen

Einige hochwertige Handykameras sind inzwischen mit Blitzlampen ausgestattet, so dass auch im Dunkeln oder bei Nacht Fotos gemacht werden können. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass du rote Augen auf deinen Fotos bekommst, wenn du dich für eine Handykamera entscheidest. Warum das so ist? Das liegt vor allem daran, dass du ganz nah am Motiv oder an dir selbst fotografierst, wenn du dein eigenes Bild machst.

Suche dir einen Bereich, in dem viel Licht ist, damit der Blitz abgelenkt wird. Und wenn du im Dunkeln fotografierst, achte darauf, dass es keine Spiegel gibt, die das Licht reflektieren und verstärken. Noch besser ist es, wenn du den Blitz mit einem glänzenden Material abdeckst, um die Helligkeit zu verringern. Wenn Du ein Handy der ganz neuen Generation besitzt, dann gibt es schon eine Funktion gegen rote Augen. Nutze diese Funktion und stelle dein Handy dementsprechend ein. Bei manchen Handys ist diese Funktion schon automatisch eingestellt, so muss du dich um nicht weiteres mehr kümmern außer zu fotografieren.

Wo du hinschauen sollst, suche dir einen Punkt

Du musst nicht immer direkt in die Kamera schauen. Finde einen Raum und konzentriere dich stattdessen auf diesen Raum. Verinnerliche und starre so, als würdest du ins Leere schauen. Verströme die Emotionen durch die Augen, ohne direkt in die Linse schauen zu müssen, um einen dramatischeren Effekt zu erzielen. Du kannst dir auch ganzeinfach einen Punkt im Raum suchen den du dann mit deinen Augen fokussierst. 

Nutze die Funktionen deiner Kamera

Wenn du die Helligkeit erhöhst, wird das Foto weicher, und wenn du die Dunkelheit erhöhst, werden die Augen auf die helleren Bereiche des Fotos gelenkt, z. B. auf die Augen bestimmter Gesichtszüge. Du kannst immer Bilder machen, die dramatisch wirken, indem du einfach mit den verschiedenen Funktionen deines Fotohandys spielst. Viele Kameras haben schon Autovoreinstellung wo du dir ein Programm aussuchen kannst. Es gibt verschieden Programme wie Landschaft oder auch Portraits als Einstellung. Schau dir mal genau an welche Funktion dein Handy besitzt. Die Handykameras sind heute so vielseitig und einfach zu bedienen.

Näher ran bitte, mach Detailaufnahmen

Hab keine Angst, näher heranzugehen. So fängst du die wahren Emotionen hinter den Augen ein und lenkst die Aufmerksamkeit auf Details wie die Hautbeschaffenheit, die Augenpigmente oder den Glanz auf der Haut. Bei Frauen ist es beliebt z.B nur die Lippen zu fotografieren oder auch nur die Augen. Probiere es mal aus nur einen kleinen Teil des Fotos auf einen bestimmten Bereich zu lenken.

Probiere verschiedene Gesichter aus

Auf einem Portraitfoto muss nicht immer ein lächelndes Motiv zu sehen sein. Selbst Mona Lisa hat auf ihrem Portrait kaum gelächelt, erinnerst du dich? Du wirst überrascht sein, dass es so viele Dinge gibt, die du von deiner Persönlichkeit verbergen und gleichzeitig freilegen kannst, wenn du versuchst, verschiedene Gesichter und Blicke in die Kamera zu halten. Probiere es aus und überzeuge dich selbst.

Bearbeiten, wenn nötig

Achte darauf, dass du deine Fotos bearbeitest, bevor du sie schließlich auf die Websites hochlädst. Wenn du rote Augen auf deinen Fotos hast, kannst du sie reduzieren, indem du einige Programme deiner Kamera auswählst. Passe einfach die Helligkeit und den Kontrast deiner Kamera an oder - noch besser - nimm ein paar Änderungen an den Farben des Originalfotos vor.

Besorge dir Requisiten, posiere

Sei innovativ! Denke daran, dass unter den Millionen von Fotos auf den verschiedenen Websites, die uns zugänglich sind, 95 % sehr einfache, geradlinige Fotos von Menschen zeigen, die lächeln, ihre Zähne zeigen und selten etwas Ungewöhnliches tun. Nimm irgendetwas auf, posiere irgendwo und irgendwie. Sei kein Mittelmäßiger und falle aus dem Rahmen!

Im Endeffekt geht es darum, das einzufangen, was wirklich ist. Bei der Portraitfotografie geht es vor allem darum, die Emotionen und Handlungen von Menschen wissentlich oder unbewusst einzufangen und sie für den Rest ihres Lebens festzuhalten. Man braucht keinen Fotografie Unterricht, um ein Auge für die Schönheit zu entwickeln. Du kannst die Kunst der Portraitfotografie lernen, indem du einfach das kleine Gerät benutzt, das du immer in deiner Tasche hast: dein Mobiltelefon.

Fotografiere einfach Portraits aus verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Farbeffekten. Beherrsche die Kunst der Portraitfotografie, indem du das Heranzoomen und Herauszoomen übst, um Hintergründe un- oder scharfzustellen. Experimentiere mit der Beleuchtung, damit du weißt, wie du einen wirklich guten Winkel für Nahaufnahmen bekommst. Du wirst erstaunt sein, wie professionell die Bilder auf deiner Homepage aussehen werden. Deine Freund werden auch erstaunt sein.

 


ÜBER DEN AUTOR

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Ich bin Tom!

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