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Babyfotos - nutze diese einfachen Tipps!

Babyfotos - nutze diese einfachen Tipps!

Wenn Du noch keine eigenen Kinder hast und Du Dich fragst, warum Deine Mutter-Freundinnen Dir bei jeder Gelegenheit Bilder von ihren Babys zeigen oder warum sie so besessen davon sind, Baby-Porträtfotos zu machen, ist die Antwort ganz einfach. Baby-Porträtfotografie ist eine faszinierende und unterhaltsame Freizeitbeschäftigung!

Mütter und Väter haben die Kunst der Baby-Porträtfotografie in ihre eigenen Hände genommen. Wenn Du frischgebackene(r) Mutter oder Vater bist, hast Du bestimmt ständig eine Kamera in Deiner Tasche. Die unerwarteten "ersten Male" festzuhalten oder einfach den richtigen Moment zu erwischen, der sich ganz unverblümt bietet, ist sicherlich das größte Vergnügen für Eltern.

Posen in bestimmten Altersstufen

Es gibt jedoch auch eine Herausforderung bei der Porträtfotografie von Babys: Babys wissen nicht, wie sie posieren sollen. Sie nehmen ihre Umgebung noch zu wenig wahr oder sind in bestimmten Altersstufen unberechenbar aktiv. Es wäre also hilfreich, wenn wir von ihren Fähigkeiten, eine Pose einzunehmen, am wenigsten erwarten würden. Wir wissen, dass Babys im Alter von 0 bis 3 Monaten kaum ihren Kopf hochhalten oder eine bestimmte Position beibehalten können. Deshalb müssen wir sie zum Posieren festhalten.

Bitte nicht mit den Posen übertreiben!

Experimentiere damit, wie das Baby gehalten werden kann, aber achte darauf, dass der Fokus des Fotos auf dem Baby liegt und nicht auf anderen Personen. Du musst einen Weg finden, nur das Profil des Babys einzufangen, während es von einer anderen Person gehalten wird. Wenn Du Babys im Alter von 3-6 Monaten fotografierst, kannst Du nur bestimmte Positionen einnehmen. Die gute Nachricht ist, dass Babys jetzt ihren Kopf hochhalten können, sodass es viel einfacher ist, das Gesicht im Profil zu fotografieren. Kostüme und Requisiten, die für diese Altersgruppe geeignet sind, können ebenfalls verwendet werden, um die Fotos zu beleben.

Mit 6 bis 9 Monaten beginnen die Babys zu sitzen, und in dieser Zeit kannst Du sehr schöne Posen von ihnen einfangen. Da die Babys nun sehr aktiv werden, ist dies die Zeit, in der Du die Verschlusszeit deiner Kamera beherrschen musst. Und ab dem 10. Lebensmonat erkennen manche Babys, dass sie fotografiert werden und halten ihre Pose vielleicht sogar etwas länger. In diesem Alter eignen sich unauffällige Fotos besonders gut.

10 Dinge, die du bei der Babyfotografie beachten solltest

  1. Vergewissere Dich, dass Du Platz auf Deiner Speicherkarte hast.
  2. Wenn Du eine Digitalkamera verwendest, ist es am besten, wenn Du den Akku voll aufgeladen hast
  3. Mache Dich mit der Verwendung von Verschlusszeiten und Kamerablitzen vertraut.
  4. Hab keine Angst, Fotos von deinen Babys aus nächster Nähe zu machen.
  5. Versuche, aus der Entfernung zu fotografieren und die Dramatik der Szene einzufangen.
  6. Wenn Du Deine Babys in Pose setzt, sorge für einen sicheren Halt.
  7. Deine Babys müssen nicht immer verkleidet sein. Achte nur darauf, dass sie sauber sind, es sei denn, Du willst sie dabei fotografieren, wie sie sich die Schokolade aus dem Gesicht wischen, was auch sehr niedlich ist.
  8. Versuche, in Graustufen zu fotografieren. Schwarz-Weiß-Fotos wirken sehr edel und elegant. Wenn Du also vorhast, die Fotos zu rahmen, kannst Du damit nichts falsch machen.
  9. Denk daran, dass Babys sich leicht ablenken lassen. Wenn Du Dein Baby dabei erwischt hast, wie es etwas sehr Schönes macht, musst Du schnell mit der Kamera klicken, sonst verpasst Du vielleicht den Moment.
  10. Beziehe andere mit ein. Lass Deine Verwandten oder Familienmitglieder Guhu-Babu-Lala-Geräusche machen, um das Baby zum Lächeln zu bringen, oder sprich einfach mit dem Baby, um Augenkontakt herzustellen.

Babyfotos sind für die Ewigkeit und Deine Kinden werden dir später sehr dankbar sein

Es gibt nichts Besseres, als das Wesen eines Kindes auf einem Foto festzuhalten. Sie wachsen so schnell heran, dass Du wirklich jeden kostbaren Moment einfangen möchtest. Du wirst nach und nach einfachere Techniken der Babyfotografie erlernen und jedes Mal stolz sein, wenn Du ein süßes kleines Lächeln für die Ewigkeit festhältst.

Das Festhalten von Babymomenten kann für die meisten ein Problem sein. Aber wenn Du weißt, wie man schöne Babyfotos macht, sollte das nie der Fall sein. Wenn Du die besten Aufnahmen von Deinem Baby machen willst, solltest Du folgende Dinge beachten:

Achte darauf, aus welchem Winkel Du fotografierst

Einen guten Aufnahmewinkel zu finden, kann für die meisten schwierig sein, da Babys die meiste Zeit in Decken eingewickelt sind. Die kleinen Makel, die Du bei Neugeborenen findest, sind auch nicht gerade hilfreich, also kannst Du Folgendes tun: Geh nah ran. Nahaufnahmen können Dir Blickwinkel bieten, die es Dir leichter machen, das beste Babyportrait einzufangen.

Das kannst Du erreichen, indem Du entweder eine längere Brennweite verwendest oder Dich ganz nah an das Baby herantastest und dann Aufnahmen aus einem nahen Winkel machst. Du kannst auch tief hinuntergehen, um natürliche Babyfotos zu machen. Aufnahmen in der Krippe sind eine weitere Möglichkeit, gute Blickwinkel zu erhalten.

Makro-Aufnahmen  - geh' ganz nah dran

Halte Deine Kamera immer bereit, denn Du kannst Dein Motiv nicht planen. Du weißt nie, wann das Baby in Stimmung ist. Achte also darauf, dass die Kamera immer in der Nähe ist und bereit ist, wenn das Baby glückliche Momente zeigt oder auch lustige, kleine und manchmal seltsame und faszinierende Ausdrücke teilt. Wenn die Kamera außer Sichtweite ist, verlierst Du all die Momente, die es wert sind, in einem Baby Foto festgehalten zu werden. Lass bitte nicht Dein Handy in der Nähe des Babys, es ist gesundheitsschädigend durch die permanente Strahlung, die das Handy produziert. Wenn Du trotzdem das Handy benutzen möchtest, dann stell den Flugmodus ein. Fotos kannst Du weiterhin machen.  

Mach jeden Tag Fotos egal wie viele Hauptsache fotografieren

Babys verändern sich täglich, vor allem in den ersten Monaten sehr schnell. Die Veränderung ist ziemlich exponentiell und es ist erstaunlich, diese Veränderungen zu entdecken. Das ist die beste Gelegenheit, um sie zu fotografieren und die besten Momente und Blickwinkel einzufangen. Verpasse keine täglichen Aufnahmen, denn Du kannst jeden Tag tolle Fotos machen. Fotografiere weiter und höre nicht auf, auch wenn das Baby größer wird.

Mache Schwarz-Weiß-Fotos  - sie sind immer angesagt und zeitlos

Schwarz-Weiß-Fotos sind großartige Babyportraits. Dafür gibt es viele Gründe. Einer ist, dass sie kleine Hautfehler wie Flecken und Kratzer verbergen. Sie vermindern die Wirkung dieser Makel, wenn sie auf einem Foto festgehalten werden. Schwarz-Weiß macht die Aufnahmen auch weicher. Die kuscheligen, niedlichen, weichen Eigenschaften der Babys können durch einen schwarz-weißen Hintergrund hervorgehoben werden.

Du kannst auch die Intensität der Farbe bearbeiten. Du kannst sie entsättigen oder nur wenig Farbe in den Aufnahmen lassen, damit das Bild weicher wirkt. Wenn es um Portraitfotografie für Babys geht, kannst Du immer mit Farben experimentieren, um dramatischere und wirkungsvollere Ergebnisse zu erzielen.

Nutze den Makromodus

Babys sind so niedlich und haben winzige Gliedmaßen, die Du mit deiner Kamera heranzoomen kannst - das nennt man Makroaufnahmen. Wenn Deine Kamera über einen Makromodus verfügt, kannst Du jedes Körperteil des Babys isolieren und ihn für den Fokus Deiner Fotos nutzen. Wenn Du alle niedlichen, winzigen Körperteile des Babys fotografierst und sie sammelst, erhältst Du tolle Portraitfotos.

Achte auf glückliche Zeiten

Eine weitere große Herausforderung für den Fotografen, ist, dass Babys oft nicht lächeln. Sie tun zwar viele andere Dinge, aber sie lächeln nur selten. Nutze also die Chance, wenn Du sie lächeln siehst.

Halte immer die Augen offen. Glückliche Momente kannst Du beim Baden, beim morgendlichen Essen und bei kleinen Spielen beobachten. Wenn das Baby kichert, kannst Du oft ein tolles Portrait mit seinen weit aufgerissenen Augen und seinem lachenden Mund einfangen.

Ich hoffe diese Tipps helfen Dir bei Deinen Babyfotos weiter.

 


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Ich bin Tom!

 Bis später...