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Ein Leitfaden zur Katzenportrait Fotografie

Ein Leitfaden zur Katzenportrait Fotografie

Die Haustierportraitfotografie ist heutzutage sehr beliebt. Das ist ganz natürlich! Du liebst dein Haustier so sehr, dass du es wie eine Familie behandelst. Es gibt Fotografen, die sich auf das Fotografieren von Haustieren spezialisiert haben, aber du kannst es auch ganz bequem zu Hause machen. Halte einfach deine Digitalkamera immer bereit.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du bessere Fotos von deinen Haustieren machen kannst. Wir halten keine Hunde, aber mehrere Katzenfellfreunde. Genaugenommen wohnen bei uns Nala, Neo und Rocky.   

Geduld zahlt sich aus, leg dich auf die Lauer

Du kannst nicht wirklich erwarten, dass Tiere für dich posieren, oder? (außer unser Neo) Sie sind von Natur aus aktiv und sehr temperamentvoll. Sie verlassen sich die ganze Zeit auf ihren Instinkt. Solange sie aktiv sind, musst du damit rechnen, dass du abgelenkt wirst. Es ist einfach unmöglich, den Tieren beizubringen, genau die Pose einzunehmen, die du von ihnen fotografieren willst.

Sei also stattdessen wie ein Paparazzi! Ertappe sie dabei, wie sie etwas Niedliches, Kluges und Lustiges tun; oder wenn du denkst, dass sie gerade etwas Verbotenes tun wollen, schleiche dich an sie heran und fange an zu knipsen. Du wirst überrascht sein, wie gut die Bilder geworden sind.

Damit du schöne Fotos von deinen Haustieren machen kannst, solltest du sehr nah an deine Lieblinge herankommen, manchmal musst du warten bis sie vorbeikommen. Wenn Du nicht nahe genug heran kommst, dann benutze ein Zoomobjektiv wie meines (Objektiv 70-200mm).

Plane die Fotoszenen für dein Shooting

Plane deine Szenen sorgfältig. Wenn deine Katze gerne mit Spielzeugen spielt, solltest du viele davon bereithalten. Wenn du aber einen Hund hast, dann gib ihm etwas zum Kauen, am besten ein Knochen zum spielen, werfen und beißen.

Streue Farben in den Raum und sorge für ausreichend Licht. Für einen luftigen Effekt stellst du die Helligkeit deiner Kamera ein; füge ein wenig Kontrast hinzu, wenn du das Licht in ihren Augen belichten willst. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dein Haustier bei etwas Niedlichem zu erwischen. So wie sie sind, sind sie sicher schon faszinierend anzusehen und genau das ist es, was du von ihnen in Erinnerung behalten willst. Haustierportraits sind tolle Erinnerungsstücke, also übe dich in den Techniken der Haustierportraitfotografie und experimentiere mit anderen Möglichkeiten, die Bilder deines Haustiers zu verschönern! Besonders viel Spaß macht es, wen du Welpen oder Kitten fotografieren darfst.

Ein gepflegtes Haustier ist immer ein angenehmer Anblick. Es gibt unerwartete Momente der Ungeschicklichkeit, z. B. wenn es in eine Schlammpfütze läuft, an die du dich gerne erinnern möchtest. Wenn dein Haustier regelmäßig zum Friseur geht, hast du mehr Chancen, es von seiner besten Seite zu zeigen. Aber sei dir bewusst, dass Hunde oder Katzen mit langen Haaren, die einen kürzeren Haarschnitt bekommen, dazu neigen, etwas deprimiert zu sein. (Wir haben nur Kurzhaarkatzen und gehen nicht zum Frisör.)  

Finde den passenden Moment zu fotografieren

Wahrscheinlich kennst du das Verhalten deines Haustieres: ob es nach dem Füttern schläfrig ist oder ob es morgens verspielt ist, wenn es nicht zu heiß oder zu kalt ist. Wenn du sie in einer bestimmten Stimmung fotografieren willst, solltest du wissen, wann sie diese Stimmungen normalerweise zeigen.

Close Ups : Versuche Nahaufnahmen zu fotografieren

Die niedlichsten Fotos sind die, auf denen das Gesicht zu sehen ist. Da Haustiere in der Regel kleiner sind als Menschen, musst du dich unter Umständen sehr weit nach unten begeben, um einen klaren Blick auf ihre Augen oder eine Nahaufnahme ihres Gesichts zu bekommen. Nutze ein Zoomobjektiv, damit du ihnen nicht auf die Pelle rückst und sie sich noch von der Kamera erschrecken.

Checkliste für mögliche Katzenmotive   

  • Katzenwäsche (Putzen)
  • Katzennickerchen (schlafen)
  • Fressen und Trinken
  • Katzenyoga (Strecken und genüsslicher Katzenbuckel)
  • Katzenspielzeit
  • Schmusen und kuscheln
  • Katzenfamilienfoto (Mehrkatzenhaushalt)
  • Markieren (an Gegenständen kratzen)
  • Katzenkampf
  • Jagdzeit (Schmetterlinge, Fliegen und auch Mäuse)
  • Betteln nach Leckerchen
  • Paarungszeit (sehr selten, da brauchst du viel Glück um so ein Foto zu schießen)

Ich hoffe diese Checkliste hilft dir schöne Fotos von deinen Katzen zu machen. Wenn Du fotoaktive Kinder hast dann gib ihnen eine Kamera die einfach zu bedienen ist und die scharfe Fotos macht. Meine Kinder fotografieren mit einer Bridge Panasonic Lumix DMC-FZ200 sie ist sehr leicht und relativ günstig mit einem eingebauten Zoom für jede Situation. Versteht sich, das jeder einen eigene Kamera hat damit es keine Streitigkeiten gibt.      


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Ich bin Tom!

 Bis später...